Sebastian Polter startet Spendenprojekt für das Kinderhospiz

Dass Fußballprofi Sebastian Polter sein Amt als Botschafter des Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospizes Joshuas Engelreich am Herzen liegt, hat er schon mehrfach bewiesen: So nahm er im vergangenen Jahr am Hospiz-Spendenlauf teil und spendete bei seinem diesjährigen Besuch selber 1.500 Euro. Nun möchte er das Kinderhospiz mit einem eigenen Spendenprojekt unterstützen: Auf dem Außengelände befindet sich seit dem letzten Sommer ein großes Spielgerüst, auf dem sich vor allem Geschwisterkinder richtig austoben können. Dabei ist ein entsprechender Fallschutz wichtig. "Dieser besteht zurzeit aus Sand, was gerade für Kinder, die im Rollstuhl sitzen, nicht glücklich ist", erklärt Hospiz-Geschäftsführerin Irene Müller. "Der Rollstuhl kann nicht durch den Sand geschoben werden, so dass die erkrankten Kinder das Geschehen nur vom Rand aus beobachten können." Sebastian Polter möchte dies mit seiner Spendenaktion ändern: "Ich wünsche mir für das Kinderhospiz Fallschutzmatten, so dass die Kinder im Rollstuhl an das Gerüst geschoben werden und Teil des Geschehens sein können." Ohne Spenden ist dies jedoch nicht möglich: Insgesamt werden für Materialien und Montage ca. 20.000 Euro benötigt. "Ich würde mich freuen, wenn sich viele Menschen an diesem Projekt beteiligen und zum Gelingen beitragen. Dann können wir bei meinem nächsten Besuch vielleicht die neuen Matten einweihen", so Polter. Für all diejenigen, die sich bis zum 15.08.2017 mit einer Spende beteiligen, hat Sebastian Polter eine Überraschung parat: "Unter allen, die mein Projekt bis Ende Mitte August unterstützen, verlose ich ein handsigniertes Trikot meines Vereins, dem 1. FC Union Berlin."

Sich an dem Projekt zu beteiligen ist ganz einfach: Entweder spenden Sie direkt hier oder auf folgendes Spendenkonto:

mission:lebenshaus gGmbH

BIC: BFSWDE33HAN

IBAN: DE07 2512 0510 0004 4724 00

Stichwort "Joshua / Fallschutz"

Kinderhospiz-Botschafter Sebastian Polter hat sein eigenes Projekt für das Haus an der Kurt-Schumacher-Straße gestartet. Foto: Marvin Güngör