Hospiz-Spendenlauf mit eindrucksvollen Laufleistungen

  |  Laurentius Hospiz

 

"Wir können den Teilnehmer*innen für ihren Einsatz gar nicht genug danken, das Laurentius Hospiz hat heute eine hohe Wertschätzung erfahren", sagt Manfred Eckhoff vom Orga-Team des Hospiz-Spendenlaufes. Tatsächlich lief die zweite Auflage des Hospiz-Spendenlaufes im wahrsten Sinne des Wortes sehr gut: 178 Läufer*innen, darunter 11 Jugendliche und 31 Kinder schafften insgesamt 1307 Runden oder 1275 Kilometer. Eine Strecke von Falkenburg bis an die französische Mittelmeerküste. Marvin Beneke absolvierte mit 30 Runden um den Falkensteinsee den höchsten Wert. Corinna Krause schaffte mit 24 Runden fast ebenso viele Umrundungen. Auch die Kinder lieferten auf dem kleineren 300 Meter Rundkurs mit 44 Runden bei den Jungen und 28 Runden bei den Mädchen beeindruckende Ergebnisse. Als Abkühlung gegen die Hitze hatte Rik Geiger, Betreiber des Camping und Ferienparks Falkensteinsee, kurzerhand einen Rasensprenger waagerecht zur Runde installiert. Obwohl auch Schirmherrin und Bürgermeisterin Alice Gerken ihre persönliche Bestmarke auf 8 Runden steigerte, war nicht die sportliche Höchstleistung sondern das Mitmachen für den guten Zweck Ziel der Veranstaltung. So ging als jüngste Teilnehmerin Baby Akadi im Kinderwagen seiner Mutter, Pflegedienstleitung Carolin Pleis an den Start. Mit dem 81-jährigen Herbert Müller kam der älteste Teilnehmer aus den Reihen des Lauftreffs Ganderkesee. "Trotz der großen Hitze hatte das Rote Kreuz keinen Einsatz" freute sich Organisatorin Jana Eckhoff über die mangelnde Beschäftigung der beiden Helferinnen Amelie und Caro. "Die Damen sind sogar mit Gepäck selbst um den See gelaufen, um ein Auge auf die Läufer*innen zu haben", bemerkt Jana Eckhoff respektvoll. Für positive Aufmerksamkeit der besonderen Art sorgte auch "Piper" Aline Beckmann, ehrenamtliche Hospizmitarbeiterin, mit den Klängen aus ihrem Dudelsack. Während 10 Runden! begleitete sie das Teilnehmerfeld spielend. Neben zahlreichen Mitarbeitenden des Laurentius Hospizes zeigte auch dessen Förderverein Präsenz und informierte Interessierte vor Ort. Dabei füllten auch Nichtläufer die aufgestellten Spendendosen. Grosse Freude herrschte auch bei Irene Müller, Geschäftsführerin der Hospiz-Betreibergesellschaft mission:lebenshaus gGmbH. Sie bekam während der Veranstaltung gleich zwei symbolische Schecks überreicht, deren Spenden bei der geplanten Erweiterung des Laurentius Hospizes helfen sollen. "Ich bin glücklich, unser Haus in der Region so gut verwurzelt zu sehen", betonte Müller. Das Spendenergebnis wird in ca. 4 Wochen feststehen, wenn alle Sponsoren die gelaufenen Runden bezahlt haben werden. Und das Fazit? "Mit Rieke und Rik vom Falkensteinsee und den engagierten Helfern ist es einfach ein schönes Arbeiten an einem wunderbaren Fleckchen Erde", ist Manfred Eckhoff voller Vorfreude auf den nächsten Hospiz-Spendenlauf in zwei Jahren.

Kontodaten für Sponsoren des Hospiz-Spendenlaufes:

mission:lebenshaus gGmbH, IBAN: DE08282622541111888833, Volksbank Jever eG

Die große Hitze kann 178 Teilnehmer*innen nicht aufhalten.

Hospiz-Spendenlauf mit eindrucksvollen Laufleistungen