Glücksspirale unterstützt Hospizarbeit

  |  Hospiz am Wattenmeer

Seit fast neun Monaten bietet das Hospiz am Wattenmeer im Haus der Hospiz- und Palliativarbeit "Am Jadebusen" Platz für acht unheilbar erkrankte Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Ein Schwerpunkt des stationären Bereichs liegt in der Linderung von Schmerzen und Symptomen – hier steht die Lebensqualität im Vordergrund. Um dieser Aufgabe optimal nachkommen zu können, hat sich das Hospiz die dringend benötigten vier Perfusoren (Spritzenpumpen) und den Pflegestuhl "Norbert" gewünscht. Dank der "Glücksspirale" konnte sich das Haus in der Karl-Nieraad-Straße beide Wünsche erfüllen. "Mit Hilfe der Spritzenpumpen können Medikamente kontinuierlich verabreicht und somit der Schmerz, aber auch Symptome wie Übelkeit gelindert werden", erklärt Hospizleitung Maria Bohndieck. "Durch das Verabreichen über die Dosierpumpe sind keine zusätzlichen Injektionen notwendig." 

Der Pflegestuhl "Norbert" unterstützt bei der Mobilisierung der Hospizgäste, die das Bett aus eigener Kraft nicht verlassen können. "Dank des Pflegestuhls müssen die uns anvertrauten Menschen keine körperlichen Anstrengungen aufwenden und ihnen wird das Umsetzten ohne Aufstehen ermöglicht", so Maria Bohndieck weiter. Die Gäste haben außerdem die Möglichkeit mit Hilfe des "Norberts" die Sitzposition einzunehmen, was ohne ihn nicht so einfach möglich wäre.

Glücksspirale unterstützt Hospizarbeit