Einweihung des Wahrnehmungspfades im Kinderhospiz

  |  Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich

Ein Wahrnehmungspfad, der gleichermaßen begeh- und befahrbar ist, wurde am Mittwoch im Angelika Reichelt Kinder- und Jugendhospiz Joshuas Engelreich eingeweiht. Angelegt wurde er von Svenja Behrends, Annika Rösing und Imke Ahrends, Schülerinnen der Heilerziehungspflege an der BBS Esens, im Rahmen ihrer Ausbildung. Unterstützung erhielten sie dabei von Mitarbeitenden der Werkstätten für behinderte Menschen Aurich-Wittmund gGmbH mit Standort Burhafe. Der Pfad besteht u. a. aus Sand, Kies und Rindenmulch und ist gute fünf Meter lang und 90 Zentimeter breit.

Der Kontakt zum Kinderhospiz kam über Svenja Behrends, die dort ein Jahrespraktikum absolviert, zustande. Die Idee zu dem Wahrnehmungspfad, der nur aus Naturmaterialien besteht, entstand im Zuge der Überlegungen, wie man dem Hospiz und seinen Gästen etwas Gutes tun könnte. Dabei wurde schnell deutlich, dass der Schwerpunkt im Bereich der Wahrnehmung liegen sollte. Mit dem Wahrnehmungspfad konnte nun etwas geschaffen werden, das gezielt Reize an den Füßen setzt und damit auch zu therapeutischen Zwecken genutzt werden kann.

Pflegedienstleitung Sandra Ecke zeigte sich begeistert: "Für unsere erkrankten Kinder ist es eine tolle Möglichkeit, Erfahrungen mit ihren Sinnen zu machen – auch gemeinsam mit ihren Geschwistern."

Pflegedienstleitung Sandra Ecke eröffnet den Wahrnehmungspfad.

Einweihung des Wahrnehmungspfades im Kinderhospiz