Ein Grußwort von Irene Müller zum 5jährigen Bestehen des Laurentius Hospizes

  |  Laurentius Hospiz

Liebe Freunde, Unterstützer und Begleiter des Laurentius Hospizes,

mein erster Besuch der Baustelle des Laurentius Hospizes war im Jahr 2011. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits Pflegedienstleitung des Friedel-Orth-Hospizes in Jever. Es war sehr kalt, aber mein Lebensgefährte und ich waren neugierig, wie der Bau voran geht. Der erste Mensch, der mir begegnet ist, war Heinz Gronewold, der heute unser Hospiz ehrenamtlich unterstützt. Er zählte mir die Geschichte von dem Grundstück und vom Diakoniekonvent. Ich habe mich sehr darüber gefreut, hier auf so einen netten Menschen zu treffen.

Die ersten Gespräche zum Laurentius Hospiz gab es bereits ein paar Jahre zuvor: Der damalige Vorstandssprecher des Vereins für Innere Mission in Bremen, Pastor Uwe Mletzko, traf auf einer Veranstaltung Erich Kurzawski vom Diakoniekonvent. Im Gespräch wurde deutlich, dass in Falkenburg und Umgebung im Hospiz- und Palliativbereich schon viel passiert. So fanden hier auf dem Gelände bereits Fortbildungen zu dem Thema statt und auch der Hospizkreis war sehr aktiv. Von daher reifte der Gedanke, dass ein stationäres Hospiz gut in diesen wunderbaren Ort passen würde. Nach vielen Gesprächen wurde im Oktober 2010 von Uwe Mletzko und den Konventsältesten des Diakoniekonventes, Erich Kurzawski und Ingeborg Willemsen, der Erbbaurechtstvertrag unterzeichnet. Bereits ein paar Wochen später wurde der "Förderverein Laurentius Hospiz Falkenburg e. V." gegründet.

Am 13. Juli 2012 konnte das Laurentius Hospiz eröffnet werden. Ich bin froh und stolz, dass ich Teil dieses Haus sein darf. Die Falkenburgerinnen und Falkenburger haben uns wunderbar aufgenommen und es ist nach wie vor die richtige Entscheidung, hier ein Hospiz eröffnet zu haben. Dafür möchte ich mich bedanken. Mein multiprofessionelles Team, das den Hospizgedanken lebt, und ich freuen uns, so viel Unterstützung erfahren zu dürfen.

Herzlichst, Ihre Irene Müller