Charta gezeichnet

  |  Friedel-Orth-Hospiz

10 weitere Unterschriften verschiedener Einrichtungen und Institutionen aus WHV/FRI zieren die Urkunde und stärken die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“.

Ausgangspunkt für die Zeichnung der Charta in der Region war eine Initiative der mission:lebenshaus gGmbH, für die neben Geschäftsführerin Sigrun Deneke auch einige Hospizleitungen der feierlichen Veranstaltung am Deutschen Hospiztag beiwohnten.

Als ein Gemeinschaftswerk des Runden Tisches der Region lobte Organisatorin Karen Wauschkuhn, Fachreferentin der Hospizarbeit bei der mission:lebenshaus, das Zeichnen der Charta durch die Netzwerkpartner. Wauschkuhn hob hervor, dass die Pandemie die Bedeutung des Netzwerkes aufgezeigt habe.

Die Netzwerkpartner wiesen im Vorfeld der Unterzeichnung u.a. auf den hohen Bedarf an Fachkräften sowie die notwendige Stärkung der ärztlichen Versorgung im Hospiz- u. Palliativbereich hin. Auch der Wunsch nach einem Diskurs in Bezug auf ein Urteil des BVG wurde geäussert.

Zuvor hatte Corinna Weiß von der Koordinationsstelle für Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland gegenüber den Netzwerkpartnern der hiesigen Region noch einmal die Handlungsempfehlungen der Charta unterstrichen.

Frieslands Landrat Sven Ambrosy, der auch zu den Unterzeichern zählte, sprach den Teilnehmern in einem Grusswort ebenso seinen Dank für ihr Wirken aus, wie ihn zuvor Jevers Bürgermeister Jan Edo Albers in seinen Begrüssungsworten im Jeverschen Rathaus zum Ausdruck gebracht hatte.

Charta gezeichnet