50 Kilometer für das Laurentius Hospiz
| Laurentius Hospiz
Sandra Kunzmann und Sanja Werner laufen beim „Mega Marsch“ für den guten Zweck.
Anlässlich des Europäischen Tages für Gleichstellung am 5. Mai nahmen Sandra Kunzmann und Sanja Werner, beide Mitglieder der Freien Wähler, beim „Mega Marsch“ in Hannover teil, um gleichzeitig Gutes zu tun. Unter dem Motto Barrierefreiheit wollten sie selbst eine Erfahrung machen, die es ihnen ermöglicht, die Bedeutung von Barrieren am eigenen Leib zu spüren. Für sie bestand die Herausforderung darin, 50 km zurückzulegen.
Im Vorfeld der Veranstaltung fragten sie in ihrem privaten Umfeld nach Unterstützung, da sie das gesammelte Geld für einen guten Zweck spenden wollten. Elke Bothe war von der Idee begeistert und schlug das Laurentius Hospiz als Spendenziel vor. „Das gesammelte Geld soll dort eingesetzt werden, wo es aktuell am meisten benötigt wird“ sagen Sanja Werner und Sandra Kunzmann, die die 50 km bei dem "Mega Marsch" in Hannover am 6. Mai innerhalb von 12 Stunden absolvierten. Sie freuen sich nun sehr die Spende in Höhe von 700€ an das Laurentius Hospiz übergeben zu können.
Trotz Blasen an den Füßen und Gelenkschmerzen bissen sie für den guten Zweck die Zähne zusammen. Ihr Hauptziel war es, auf das Miteinander, das häufig in Vergessenheit gerät, sowie auf Inklusion und Gleichberechtigung aufmerksam zu machen.
Die Unterstützung des gesamten Hospiz-Bereichs ist von großer Bedeutung. Sandra Kunzmann und Sanja Werner hatten bereits im privaten Rahmen persönliche Erfahrungen mit der Hospizarbeit gemacht. "Es ist bedauerlich, dass die Hospizarbeit und das Thema Tod oft verdrängt werden. Das Laurentius Hospizes leistet eine großartige Arbeit, die wir gerne unterstützen möchten", betonten die beiden Damen.
Gisela Albers bedankt sich herzlich bei Sandra Kunzmann, Sanja Werner, Elke Bothe und allen beteiligten Nachbarn für ihre großzügige Spende. Die Unterstützung wird dazu beitragen, dass die wichtige Arbeit des Hospizes fortgesetzt und Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdevoll begleitet werden können.